
Warum sollten wir uns überhaupt selbst reflektieren?
- wenn man sich mit Fragen über sich selbst, über seinen Tag, über sein Leben, sein Denken, seine Gefühle beschäftigt, dann kann man daran wachsen
 - Rise up and Shine University von Laura Malina Seiler
 - Reflexion bedeutet, sich mit dem eigenen Mindest, dem eigenen Denken und den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen
 - Durchs hinterfragen schauen wir bewusster hin
 
1. Wofür bin ich heute dankbar?
- wofür bist du dankbar
 - du musst dich nicht permanent dankbar fühlen
 - Dankbarkeit spüren?
 - mehr Rücksichtnahme
 - Egoismus? Ja, aber richtig
 - Dankbarkeit führt zu einem bewussteren Leben
 
Dankbarkeit spüren
- versuche, dir deine Dankbarkeitspunkte ganz bewusst zu machen
 - visualisiere dir die Dinge
 - versuche, dein Herz zu öffnen und hinzuspüren
 - es können Dinge hochkommen, die dir gerade nicht so sehr gefallen: sei dankbar dafür, dass du dies jetzt merkst, denn nun ist die Gelegenheit, diese Dinge zu verändern
 - um zu spüren: frage dich, wie dein Leben ohne die Dinge, für die du dankbar bist, aussehen würde
 - spreche laut aus, wofür du dankbar bist (von 2016: Dankbarkeit täglich teilen mit Peter Beer)
 
Wie nutzet man die Dankbarkeit in seinen Bildern?
- alles aufschreiben, wofür du dankbar bist (in ganzen Sätzen, oder als Stichworte)
 - nimm dir Zeit und versuche, die Dankbarkeit auch wirklich zu spüren (und vielleicht auch zu teilen)
 - suche dir zum Beispiel eine Farbe, ein Symbol, ein Muster oder ein Bild und mal dies
 - oder suche dir Bilder von den Dingen, für die du dankbar bist oder drucke dir Fotos aus und verziere die Bilder
 - Acryl und Pastellkreide eignen sich sehr gut
 - du kannst auch eine Art „draw your Day“ machen und aufmalen, wofür du dankbar bist
 - bei Gefühlen: gibt dem Gefühl ein Aussehen und male dies
 - tolle Musik kann dir helfen, in deine Emotionen zu kommen und Schicht für Schicht ein Bild zu gestalten
 - auf dein fertiges Bild könntest du auch noch deine Dankbarkeit-Gründe schreiben
 - Handlettering eignet sich ebenfalls um auf kreative Weise deine Dankbarkeit auszudrücken. Das Lettern könntest du dann noch richtig schön verzieren
 
Mehr Kraft durch die Bilder
- die Bilder, die du malst, geben deinen Dankbarkeit-Gründen nochmals Kraft, denn nun hast du dir das Gefühl der Dankbarkeit visualisiert
 - jedes mal, wenn du nun an einen visualisierten Dankbarkeits-Grund denkst, kann dieses Bild vor deinem inneren Auge erscheinen und dir so helfen, die Dankbarkeit noch mehr wahrzunehmen
 
2. Meine Erfolge
- für Tage, an denen es dir nicht gut geht
 - wenn dein innerer Kritiker mal wieder das Steuer übernommen hat
 - eine Erfolgsseite zeigt dir alle Erfolge, die du in deinem Leben, oder in der letzten Zeit bereits erreicht hast
 
Es geht nur um DEINE Erfolge!
- auf deine Erfolgsseiten dürfen natürlich ganz große und wundervolle Dinge, aber auch die ganz, ganz kleinen Dinge dürfen hier ihren Platz bekommen – und das sollten sie auch unbedingt!
 
Aus welchem Grund solltest du dir deine Erfolge nicht klarmachen?
- dein Erfolgsjournal kannst du mit deinem Dankbarkeitstagebuch kombinieren und täglich beide Kategorien aufschreiben
 - niemand muss deine Erfolgsseiten sehen
 
Dein Erfolg zählt! Du bist wertvoll!
- ein Erfolg ist dann ein Erfolg wenn DU es als Erfolg siehst!
 - erlaube dir, deine kleinen Erfolge zu feiern
 - vergleiche dich nicht mit anderen
 
Wie nutzet man die Erfolge in seinen Bildern?
- du kannst hier genau so vorgehen wie bei der Dankbarkeit!
 - du kannst deinen inneren Fan malen, ein Portrait, einen Menschen, ein Fantasiewesen und drumherum schreibst du all deine Erfolge
 - oder du schreibst einen Erfolg auf und malst drum herum, klebst Bilder ein und gestaltest deine ganz persönliche Erfolgsseite
 
Dankbarkeit und Erfolg als Motivator
- Wenn du gerne malen würdest, aber nicht weiß, was, oder wenn du mal wieder malen solltest, dich aber eigentlich nicht danach fühlst, dann kann deine Dankbarkeits- und Erfolgspraxis ein guter Motivator sein um dich in einen anderen Gefühlszustand zu bringen
 - du wirst offener und liebevoller dir selbst gegenüber und verlässt den negativen Zustand in dem du vorher warst
 - sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen ist eine wunderbare Möglichkeit um sich selbst zu motivieren und sich zu pushen
 - durch die Reflexion von Dankbarkeit und Erfolg werden wir bewusster und achtsamer
 - diese Praxis macht uns „leichter“
 

Sorry für das Magenknurren 😉
Hier findest du diese Folge ebenfalls:
